Bericht Coaching
…nicht nur in Zeiten des Lockdown eine Bereicherung
Der Lockdown und die damit verbundenen Einschränkungen, insbesondere die nicht mehr vorhandene Möglichkeit Lady Viola als Gast zu einer Session besuchen zu dürfen hat mich anfangs schon sehr geängstigt.
Da ich vor dem Lockdown Lady Viola in regelmäßigen Abständen (monatlich) besuchen durfte konnte ich mir anfangs gar nicht vorstellen wie ich diese ewig lang erscheinende Zeit ohne die Möglichkeit „mein BDSM“ ausleben zu können durchstehen soll.
Umso erleichterter war ich als Lady Viola angepasst an die aktuelle Pandemielage das Angebot eines BDSM Coachings als Gesprächsangebot machte.
So richtig konnte ich mir ehrlich gesagt gar nichts dazu vorstellen und versuchte es eigentlich auch gar nicht. Wusste ich doch das Lady Viola in unseren „normalen Sessions“ diese Zeit immer zu einem jeweils unvergesslichen Erlebnis machte, war ich mir sicher auch bei dieser „Session“ gut aufgehoben und sicher geführt zu werden. Damit lag ich natürlich auch richtig, nach einer sehr freundlichen Begrüßung (wie immer) zogen wir uns in das normalerweise den Vor,- und Nachgesprächen vorbehaltenen Räumen zurück. Natürlich durfte ich unter Einhaltung des Hygieneabstand vor Lady Viola knien und ich muss sagen das allein schon dies ein gutes Gefühl erzeugte. Endlich wieder vor seiner Domina knien zu dürfen ist das eine, aber dazu dann auch noch Ihre vertraute warme Stimme zu hören und meine Unterwerfung zeigen zu dürfen hat mir bereits Ruhe, Sicherheit und Erfüllung gegeben. Natürlich war meine masochistische und devote Neigung unser Hauptgesprächsinhalt. Ich konnte erzählen wie es mir in der Zeit der „erzwungenen Abstinenz“ von S/M ging. Wir schauten warum mir das so zu schaffen machte und Lady Viola gab mir die Bestätigung das dies ganz natürlich ist und so sein darf. Ja, eigentlich folgerichtig auch nur so sein kann und mein Gefühl berechtigt ist. Lady Viola hat mir in Aussicht auf die bald wieder real stattfindenden Sessions eine schöne Aufgabe mitgegeben die ich bis dahin alleine zu Hause üben kann und soll. Wir haben uns ein wenig „Kopfkino“ erarbeitet das mich über die Zeit getragen hat, aber vor allem hat es mir auch Sicherheit gegeben und das war für mich sehr wichtig. Der Lockdown ist vorbei und ich darf Lady Viola wieder monatlich besuchen und trotzdem habe ich noch einmal von der Möglichkeit des Gesprächs Gebrauch gemacht. Dieses Angebot hat mir den Übergang zur „Normalität“ immens erleichtert und das wichtigste ist, im Falle eines weiteren Lockdown weiß ich das ich auch diese Zeit Dank dieses Angebotes „überstehen“ werde.
Danke Lady Viola!!!
Vor Nervosität kaum die Klingel gefunden
Es hat mich schon viel Überwindung bis hierhin gekostet und nun laufe ich seit 30 Minuten die Nebenstrassen um das Dominastudio Refugium ab.
Irgendwie hatte ich die Hoffnung beim herumlaufen meine Nervosität bis zum Gesprächstermin mit Lady Viola zu verlieren. Allerdings freue ich mich viel zu sehr auf das kommende Gespräch als das ich wieder gehen würde und so drücke ich pünktlich um 13:00 auf den Klingelknopf des „Refugiums“.
Das leise summen des Türöffners erklingt und ich gebe mir und der Tür einen Stoß. Lady Viola öffnet mir mit einem freundlichen (fast schon schelmischem Lächeln) die Tür und führt mich nach kurzer Begrüßung in einen kleinen, ganz im Einklang mit meiner bisherigen Vorstellung von BDSM eingerichteten Raum.
Ich bin so froh und glücklich in unserem dann folgenden Gespräch endlich ganz frei und offen über meine Phantasien und Sexualität sprechen zu können.
Von Anfang an habe ich das Gefühl das Lady Viola erfühlen kann was mich beschäftigt, aber auch was sich für Fragen in meinem Kopf angesammelt haben.Die Antworten bekomme ich auch und nicht nur das, etwas ganz wichtiges was ich für mich mitbekommen habe, ist das Gefühl das alles das was ich fühle und nach was ich mich so sehne, auch genauso sein darf und ich „richtig“ bin. Ausserdem nehme ich noch etwas weiteres ganz wichtiges mit, nämlich die Vorfreude auf meine erste reale Session, sobald der Lockdown beendet ist.
Viele Jahre..verborgen
Viele Jahre habe ich meine vorhandene devote Seite verborgen und konnte sie nicht ausleben. Zum Einen musste ich im beruflichen meinen „Mann stehen“, zum Anderen traute ich mich nicht der Frau an meiner Seite und wahrscheinlich auch mir selbst gegenüber ehrlich zu sein. Ich hatte Angst vor Ablehnung und Gespött. Erst kürzlich fand ich den Mut, mich einer professionellen Domina anzuvertrauen. Lady Viola bot mir die Möglichkeit eines vertraulichen Gesprächs, wie ich es bisher noch nie führen konnte. Ich vereinbarte schließlich einen Termin mit Ihr und stand also mit klopfendem Herz und ein wenig verunsichert vor Ihrer Tür. Letztlich habe ich mich getraut und wurde mit Erfahrungen belohnt, die ich früher nicht geahnt habe. Lady Viola war mir auf Anhieb symphatisch und durch sich eine schnell einstellende Vertrautheit fühlte ich mich einfühlsam verstanden und „aufgehoben“. Ich danke Lady Viola für dieses unvergessliche Erlebnis, das ich alsbald wiederholen möchte.