Domfor-Siegel für eine Hamburger Domina

Bereits der Ort unseres anregenden Austausches hatte etwas Skurriles, denn während sich unsere Tischnachbarn in einem gutbürgerlichem Café an der Hamburger Binnenalster wohl eher über das Wetter oder Mode unterhielten, ging es bei Lady Viola und mir doch deutlich stimmungsvoller zu im verbalem Sinne. Tatsächlich begegnete ich einer hochmotivierten, sehr überzeugenden bizarren Frau, darüber hinaus absolut angenehm anzuschauen, sympathisch, offen und ein wenig aufgeregt. Prägnant im Wesen der Viola ist ihr Ehrgeiz, auch ein ausgeprägter Hang zur Gründlichkeit und Perfektion war unverkennbar – keine Frage, umgesetzt auf ihre Profession stellt diese bizarre Frau eine würdige Vertreterin ihres Faches dar, zudem mit einer fantastischen Ausstrahlung. Wie / wer sie ist, wofür sie steht – nachzulesen im nachfolgendem Interview:

Das Interview

Viola, vor mir sitzt ja eine noch junge, attraktive Frau – insofern verrate uns doch bitte,
wie lange du schon SM praktizierst und wie du das ” Handwerkliche ” erlernt hast?
Ich komme aus der privaten SM Szene – da war ich so 3 Jahre dabei, das sehr intensiv. Es ergab sich, dass mich meine Umgebung, die wohl meine Qualitäten zu schätzen wusste, vermehrt darauf Ansprache, meine Leidenschaft im professionellen Sinne auszuleben. Es war eine interessante Herausforderung – also setzte ich um, zumal ich schon länger darüber nachgedacht hatte. Der Unterschied ” Privat ” und ” Studio ” ist ja, das hier in kürzeren Zeitabständen Gäste mit ganz unterschiedlichen Vorlieben erscheinen – insofern legte ich von Anfang an viel Wert auf Erlangung weiterer Kompetenzen. In einem zweimonatigen Workshop lernte ich so allerlei und erweiterte mein Spektrum derart, um danach in voller Verantwortung Besucher behandeln zu können. Dies betrifft das rein ” Handwerkliche ” – alles andere kann man eh nicht lernen, SM trägt man in sich oder eben nicht. Ich darf mich betreffend feststellen, dass ich SMerin mit Haut und Haaren ” bin ” und dies ” lebe “.

Was waren deine ersten Eindrücke des Studiolebens, gab es ein besonderes Erlebnis,
was sich dir in irgendeiner Form besonders einprägte?
Mir fällt schon auf, dass meine Gäste alle etwa in meinem Alter sind – gerne würde ich auch darüber hinaus reifere Männer dominieren, ganz einfach deshalb, um zu sehen, wie ich auf sie wirke, wie sie auf mich reagieren. Ein prägnantes Erlebnis in diesem Sinne gab es bis dato nicht – das liegt sicher an meinem Denken und daran, dass mir SM global und insgesamt einfach nur Freude bereitet, ich es nicht an Einzelheiten festmachen möchte.

Was magst du während eines bizarren Miteinanders im Umgang mit deinen Gästen nicht,
was wäre für dich stimmungseinschränkend?
Da gibt es genau einen Punkt – wenn mir jemand während einer Session Anweisungen oder Direktiven vorgeben will. Man darf mir trotz meiner jungen Jahre durchaus zutrauen, dass ich mich auf eine sehr gute Inszenierung verstehe, ich bin gleich meinem Gast mittendrin im Geschehen und ich dominiere, lenke ausschließlich nach meinem Ermessen.

Und was bedeutet für dich Ansporn, Motivation, Antrieb während einer bizarren Begegnung ?
Echter Devotismus, Dankbarkeit, Emotionen und dies auch rüberbringen, mich daran Anteil nehmen lassen.

Nenne bitte drei Praktiken, welche du besonders gerne durchführst.
Flag, Bondage und Klinikbehandlungen.

Du agierst also auch im weißem Bereich – woher kommt diese Vorliebe, wie groß ist da deine Bandbreite?
Dies rührt von meinem bürgerlichen Beruf her – von daher bin ich als Klinikerin sehr verantwortungsvoll und ich behaupte, da sehr vielseitig zu sein mit großem Fachwissen.

Was würdest du dir baldmöglichst als nächstes Szenario im Studioleben wünschen, worauf hättest du mal Lust?
Ich würde liebend gerne nachts eine lange, intensive und kreative Behandlung durchführen, inklusive Wegsperren, psychischen Elementen und mich da ohne Zeitdruck, ganz entspannt, ausleben. Nachts deshalb, weil die Nacht an sich Mystik, Spannung und auch Macht symbolisiert.

Das deutet auf fortwährende Bindung mit deinen Besuchern hin, auch zwischen den Behandlungsterminen?
Natürlich ist so eine Langzeitbehandlung längst nicht jedem möglich aus verschiedenen Gründen. Ich bevorzuge aber die ” Langfristigkeit “, insofern erziehe ich auch zwischendurch per SMS, Mail oder z. B. Skype.

Gibt es eine weitere Besonderheit, die am Liebsten zeitnah in dein Leben als Bizarrlady treten soll?
Sehr gerne hätte ich mit dem einen oder anderen langfristig in der Art zu tun, über den ich uneingeschränkt verfügen kann, bei welchem ich sogar Zeitvorgaben mache – also in der Art, dass ich ihn anrufe, wenn mir danach ist und mit ihm mache, wonach mir gerade der Sinn steht. Im Studio, außerhalb – und mit jenem dann einen Sklavenvertrag im professionellem Sinne abschließen.

Bist du berührbar?
Ja, durchaus wenn es in das Miteinander mit meinem Besucher passt. Käuflich ist meine Berührbarkeit nicht – wunschzettelfreien Gästen gebe ich den Vorzug, Berührbar bin ich, wenn mir, und ich betone das ” mir “, danach ist – ist dies der Fall, kann ich dabei sehr weit gehen. Ich nehme mir dann, was ich will und es kann auch zum Geschlechtsverkehr kommen.

Das deutet auf einen wirklich aufgeschlossenen, sexuellen Menschen hin…;-)
Erotik, auch Sex, ist in meinen Augen absolut mit SM vereinbar, gehört sogar dazu.

Dann an dieser Stelle bewusst provozierend und direkt – falls sich ein Gast dich als Bizarre in einer Session völlig nackt,
nur mit Heels oder Stiefeln, wünscht, dies von Anfang an – was würdest du ihm entgegnen?
Dazu ein klares NEIN. …..WANN ich mich in einer bizarren Zeit ausziehe, bleibt alleine mir vorbehalten 😉
Kommt der richtige Zeitpunkt und meine Entscheidung, werde ich mich an der Erregung meines Gegenübers dann ganz sicher ergötzen.

Wie reagierst du auf einen auffallend unhöflichen, ungehobelten Gast mit schlechten Manieren?
Empfängst du ihn oder weist du ihm die Tür?
Sofern sich bei mir der Eindruck einstellt, dass er seinen Fetisch ausleben möchte, werde ich ihm die bis dato fehlenden Manieren in der nachfolgenden Zeit beibringen. Sofern sein Benehmen eine charakterliche Fehlfunktion darstellt, verschwende ich garantiert nicht länger meine Zeit.

Viola, ich danke dir an dieser Stelle für deine Auskunftsfreude und all den Informationen zu dir, welche dem aufmerksamen Leser in Umsetzung zu einem optimalen Miteinander mit dir nun nutzen kann. Bitte benenne uns noch deine Kontaktdaten.
Das möchte ich gerne tun. Telefon: 0152-25270209 – Mail: Info@Domina.Hamburg – Web: www.Domina.Hamburg